Donnerstag, 30. April 2015

Von Tokaanu nach Mokau

Es ist Donnerstag, es weht wieder stark, wir überlegen, was wir bis zur Wetterberuhigung am Wochenende tun können. Entscheiden uns für Mokau. Was wie ein Durchgangskaff an der deutschpolnischen Grenze klingt, ist ein Durchgangskaff an der Westküste Neuseelands. Allerdings mit einer Grasdünenlandschaft, die zum Fliegen einlädt. Vorausgesetzt der Wind passt. Er soll morgen, also fahren wir. Unterwegs kommen wir an Tokaanu Thermal Pools vorbei. Angeschlossen ist auch ein Gelände mit Unterkünften für Betuchtere, wir fahren hinter zum öffentlichen Bad, zwei lustige Maoriomas lotsen die Bleichgesichter in die Private Pools, jeder bekommt einen. Meiner hat um 41 Grad Wassertemperatur und es nach ca. 15 Minuten geschafft, mich durchzugaren. Ich hänge noch eine Stunde im kühleren Public Pool ab und aklimatisiere. Wieder draußen entdecken wir einen Rundgang über das Areal hinter dem Areal und latschen einen verschlängelten Pfad an heißen Teichen, blubbernden Schlammlöchern und allgemein durch eine Menge aus dem Boden zischenden Dampf entlang. Teufels Küche ist nicht weit. Beides empfehlenswert, das Bad rustikal, sehr nett und billig, der Pfad kostenlos und vor allem: fast niemand da!
Der Britz-Blitz, wie ich unser quietschendes Mobil nenne, eiert weiter durch unzählige Kurven, vorbei an Auenlandhügeln, die abwechselnd mit Kühen, Schafen und Ziegen gespickt sind. Nach zwei oder drei Stunden (Robert hatte wieder eine Spitzenabkürzung in petto) landen wir in Mokau. Es ist fast schon dunkel, wer rennen nochmal zum Strand runter, das Tasmanische Meer tost und schäumt, wirft meterhohe Wellen, super. Der Sonnenuntergang geht hier recht schnell, man sollte also vorbereitet sein. Und noch was, ist mir letztes Jahr wohl schon aufgefallen: wenn der Mond nach abnehmend aussieht, nimmt er hier auf der Südhalbkugel zu. Und noch besser: die Sonne wandert auch hier von Ost nach West, aber "anders rum", nicht über Süden, sondern über Norden. D.h. die Schatten wandern tagsüber entgegen der Uhr, nicht wie bei uns im Uhrzeigersinn. Vielleicht ist das für andere sofort klar, wir haben eine Weile gegrübelt. :-)






Mittwoch, 29. April 2015

Taupo Huka Falls

Heute sind wir auf dem Top10 in Taupo, die Stadt am Taupo. Wir stehen auf dem gleichen Platz wie letztes Jahr, Nummer 144, so ein Zufall. Ich bin noch schnell in den Pool gehüpft, wie letztes Jahr, doch diesmal ist er ganz schön kühl. Abends gibt es Omelette, Bauernfrühstück, zerbröselte Bratkartoffeln oder irgendeine Mischung von allem, Roberts Sternstunde am Herd. Es geht. Wir kippen eine Flasche Weißwein hinterher, am nächsten Tag mal wieder die Gülle aus dem Auto. Zu Beginn der Reise hing die Suppe im Wohnmobil am letzten Auslasswinkel fest, die Vormieter hatten wohl vor Rückgabe noch all ihre Küchenabfälle in den Ausguss gedrückt. Nach ein wenig Gestocher läuft das Zeug nun aber wieder artig aus dem Rohr. Schnell noch frisches Wasser in den Tank und wir dampfen ab. Nicht weit, zu den Huka Falls um die Ecke, machen den Rundwanderweg bis zum Thermal Park und zurück. Unterwegs setze ich mich in eine heiße Quelle, unter einen Miniwasserfall, herrlich! Inzwischen fängt es wieder schön an zu regnen, ist aber in dem Moment auch ganz schön egal. Das Wetter ist insgesamt weniger schön, sehr durchwachsen und fliegen kommt nicht in Frage, auch wegen des stark böigen Windes. Der große Taupo See schäumt, der Wind schlägt kräftig Wellen. Wir hoffen auf das Wochenende, auf den Tongariro und darauf, dass wir wenigstens ein Stück der Wanderung dort (nämlich den Rückweg runter) mit dem Schirm abkürzen können ...
Soviele haben das noch nicht gemacht - vielleicht gar keiner - einen lokalen Flieger, der gern mitkommen möchte, haben wir auch schon im Boot. Fingers crossed!


Ja, es war etwas knapp. :-)






Dienstag, 28. April 2015

Aufstieg zum "Hier den Bergnamen eintragen" (Putauaki)

Nach dem Sturmtag sind wir bewegungshungrig. Wir starten früh und fahren Richtung Westen ins Landesinnere. Auf dem Weg fällt uns ein grösserer Vulkan ins Auge. Da es noch zu windig ist und wir nicht fliegen können, wollen wir da hoch wandern. Allerdings liegt das gesamte Gelände auf Maori-Land und man braucht für das Betreten eine Genehmigung, sagt zumindest mein Tablet. Im nächsten Ort weiss man sicher mehr. An der TouristenInformation treffen wir einen minderjährigen, lidschatten-und makeup-affinen Schwachmaten, der keinerlei Kenntnis hat oder diese nicht mit uns teilen will. Das Internet hilft uns abermals weiter und schickt uns zum Maori Investment Trust. Dort zahlen wir einen Obulus und erhalten dafür eine Erlaubnis und eine Wegbeschreibung. Diese wird durch den Fahrer leider missverstanden und somit gehts erstmal 10 Minuten in die falsche Richtung. Nach dem Wenden, falsch abbiegen, zum Maori Trust zurückfahren, nochmal beschreiben lassen, wieder los fahren, die von der Empfangsdame selbstgemalte Wegbeschreibung verfluchen und vielen Schuldzuweisungen erreicht die Stimmung ihren Höhepunkt.
Wir schweigen uns an und beschliessen (ohne Worte zu wechseln) in zwei getrennten Gruppen den Gipfel zu erklimmen.
Das Wetter ist durchwachsen, dafür freut man sich um so mehr über die Sonnenstrahlen, die durch die Nieselwolken kommen. Der Berg ist komplett mit undurchdringlichem Urwald bewachsen, der Weg nach oben ist gut und ausser uns kein Mensch anzutreffen. Zum Gipfel brauchen wir ca. zwei Stunden. Oben ist es etwas gespenstisch. Eine alte Anlage mit Ausguck, zwei riesige Antennenmasten und grosse Bunker mit Kühlanlagen, die mit Kameras bewacht und durch große Schlösser verriegelt sind.
Der Ausblick ist herrlich, wenn die Wolken es zulassen. Man sieht das Meer, das angrenzende Gebirge und leider auch die fortschreitende Abholzung ringsum.
Nach dem Abstieg gibts die aufgewärmten Nudelreste vom Vorabend, danach gehts weiter nach Rotorua, wo wir die Geysire nicht besichtigt haben, nachdem mich das Preisschild mit 49,90 fast umgehauen hat. Wir kommen am Abend in der Stadt Taupo an, die direkt am gleichnamigen und größten See in NZ liegt.
Zum krönenden Abschluß gab es abends noch ein Bauernfrühstück, welches in einer gewölbten Baumarkt-Blechpfanne zubereitet wurde, die mit Teflon so viel zu tun hatte wie Fallobstveganer mit Schweineschwarten.
Und das Bier ist auch alle!





Montag, 27. April 2015

Ohope Sturm

Heute ist Pause angesagt, schon nachts fängt es an zu stürmen und zu regnen. Wir bleiben fast den ganzen Tag im Wohnmobil, sind nur vormittags Muscheln sammeln am Strand. Es wird Twodots gespielt (Level 280!) und gelesen (1Q84). Unten seht ihr eine kleine Karte mit der Strecke, die wir bisher abgefahren sind. Die letzten Tage fehlen allerdings noch.






Sonntag, 26. April 2015

Mt. Maunganui

Am Hotspot der neuseeländischen Gleitschirmflieger verspricht die Wetterprognose starken Wind aus Nordost, später auf Nord drehend, früh noch sanfter, dann zunehmend. Wir stehen erstmals durch Wecker auf, sind halb Acht am Hügel und trotzdem nicht die ersten. Robert hechtet gleich hoch, ich muss erst aufwachen, Kaffee, Cornflakes. Er macht seinen ersten Kurzflug und wir stehen danach zusammen oben. Ich hab nichts verpasst. Übrigens treffen wir insgesamt 5 andere Flieger, plus zwei Speedschirme, die zweimal runterschnippsen. Schauer drohen, wir warten, starten dann und landen eine halbe Stunde später. Schonmal nicht schlecht, erstmal einen Snack, dann erneut hoch. Anstrengend, die Sonne knallt. Oben weht es inzwischen ordentlich. Egal, wir stürzen uns erneut raus und fliegen uns richtig satt, über zwei Stunden müssten es locker gewesen sein. So macht das Spaß! :-)
Anschließend scheuchen wir den Bus weiter südlich. Manchmal fühlt man sich wie im Speisewagen der Deutschen Reichsbahn. Es schwankt, rumpelt, scheppert und klirrt. Etwa 1600 Kilometer stehen auf der Uhr, ungefähr genauso viele neuseeländischen Dollar sind bisher für Sprit, Futter und Stellplätze draufgegangen. Läuft. Abends ist Waschsession, wir machen Rast auf dem Ohope Top10 Park und stopfen die Trommel voll. Bier auf, Schluss für heute!




Samstag, 25. April 2015

Into the sunset

Die Wetterprognose sieht gut aus, wir starten zu einem Berg im Inland. Nach fast zwei Stunden Fahrt erwartet uns eine Waschküche, die minütlich undurchdringlicher wird. Wir warten im Camper auf besseres Wetter und vertreiben uns die Zeit mit "Twodots". Nach dem Mittag sind alle Leben aufgebraucht und wir können immer noch keine zehn Kiwibäume weit gucken. Plan B führt uns wieder an die Küste zurück, zum Mount Maunganui. Ein einzeln stehender Berg mitten in der Stadt Tauranga. Der Gipfel wird gern als Ausflugsziel, Joggingstrecke oder Treffpunkt benutzt. Schon von weitem sehen wir einen Gleitschirmflieger am Gipfel kreisen. Wir parken am Fuß des Berges, schultern unseren Packsack und wandern ca. 30 Minuten nach oben. Dort wartet noch ein anderer Flieger mit einem Speedwing. Nachdem zwei Schauer durchgezogen sind und der Dummy vor uns rausgestartet ist, geniessen wir einen entspannten Flug über der Stadt bis zum Sonnenuntergang.
Nach der Landung empfiehlt uns der andere Flieger einen Stadtpark, wo wir mit dem Camper gratis übernachten können.
Bei einem Takahuna-Burger, Lemon-Pepper-Fritten und einem kühlen Bier lassen wir den Tag enden und liegen schon kurz vor neun in der Koje.

Freitag, 24. April 2015

Lost in the Hunua jungle

Sonnenschein, die passende Windrichtung und fast ganz allein im Naturpark. So kann der Tag beginnen. Leider ist der Wind dann doch etwas zu heftig. Nach einem reichhaltigem Frühstück brechen wir auf und fahren an der Küste Richtung Süden. Begutachten Startplätze und treiben verloren gegangene Kühe zurück zu ihrer Herde. Da der Wind sogar noch zunimmt, wirds ein Wandertag. Naturparks gibt es hier viele, wir fahren den mit dem größten Wasserfall an. "Hunua falls" mit einem Rundwanderweg, der  uns an einem Stausee vorbeiführt. Die Wanderwege sind sehr komfortabel, bei starkem Anstieg gibts Treppen, ansonsten ringsherum undurchdringlicher Dschungel. Wir treffen ganze zwei andere Wanderer auf der gesamten Tour, dafür begleitet uns der kleine Vogelbruder von R2D2, der uns mit seinen Computergeräuschen bei Laune hält. (Vielleicht ist ja ein Ornithologe unter den geneigten Lesern und kann genauere Angaben machen)
Hintenraus haben wir uns dann doch etwas verschätzt, sodass wir die letzte halbe Stunde im Eilmarsch zurücklegen müssen, um noch vor Sonnenuntergang anzukommen. Am Ziel erwartet uns ein imposanter 40m Wasserfall, der uns die unmenschlichen Strapazen der letzten 3 Minuten vergessen lässt.




Donnerstag, 23. April 2015

Whangaparaoa, Long Bay

Nachdem Piha zwar schön war, aber nicht zu Flügen geführt hat, steuern wir  Shakespeare Park hinter Whangaparaoa an. Eine Art Reservat quasi direkt in Front of Auckland. Kein Mensch da, man lässt sich vom Ranger den Zugangscode geben und kann dafür auch hier nächtigen. Grill und Klo sind vorinstalliert und zur allgemeinen Benutzung. Am Hang treffen wir Thomas Mann, natürlich einen und nicht den. Er ist vor 10 Jahren hergekommen und schaukelt sich seitdem hier frühpensioniert die Eier. Gibt schlimmere Orte für den Lebensabend, da hat er Recht. Er gibt uns gute Infos. Alles was wir bisher gesehen haben, ist allerdings nichts gegen seine Empfehlungen. Schon blöd. In die Luft kommen wir allerdings nicht, der Wind ist heute zu schwach, dafür morgen zu stark. Läuft nicht. Dafür gibt es Lachs vom Grill. Passt.




Mittwoch, 22. April 2015

Dem Wind hinterher

Heute waren unsere Bemühungen, unter dem Schirm zu hängen, leider umsonst. Zuerst ins Landesinnere getuckert, um dort festzustellen, dass der ausgesuchte Berg zu klein und der Wind zu schwach ist. Dann weiter Richtung Küste nach Bethells Beach. Riesiger Strand mit leicht öligem Untergrund und Wind aus der falschen Richtung. Also wieder einpacken und weiter Richtung Piha, nur zwei Buchten weiter. Mit dem Camper durchs Hinterland dauert das wahrscheinlich länger als zu Fuß an der Küste. Eine Stunde vor Sonnenuntergang treffen wir in Piha ein, einem kleinen, verträumten Surfer-Ort. Der Wind hat abermals gedreht und wir stehen mit hängenden Schultern vor einer traumhaften Kante. Zur Aufmunterung einige Fun Facts: hier gibts Vögel, die uns früh mit der Melodie von "everybody was kong fu fighting" wecken. Ich habe Glatze und zwei unterschiedliche Haarwäschen dabei. Auf dem Campingplatz gibt es nen Grill, der mit Dollarmünzen gefüttert werden will.
[Anm.d.Red.: der Piha Stellplatz gab sich alle Mühe, das verklärte Image ins rechte Licht zu rücken. Nebenan befindet sich der örtliche Hundespielplatz, dessen kläffende Besucher in perfektem Zusammenspiel mit den 2 Rasentrimmern, die auf dem Platz um die Wohnwagen herumlatschten, jeden Versuch, den Zeitpunkt des Aufwachens auf nach 7 Uhr 30 zu verschieben, absolut unmöglich machten. Ganz klar Abzug in der B-Note!]



Dienstag, 21. April 2015

Von Whangarei nach Mangawhai

Heute ist Dienstag und Zeit, wieder in die Luft zu kommen. Wir nehmen Kontakt mit Mike auf, er empfiehlt Whangarei Heads und Mangawhai Heads, zwei Küstenstriche mit etwa gleichwertiger optischer Finesse. Auf jeden Fall gibt die Sonne in ihrem Herbst, den sie hier auf der Südhalbkugel ja gerade erlebt, wieder alles. Sie brutzelt auf den erst gestern frisch montierten Sonnenbrand. Ächz! Der Wind passt indes an erstgenanntem Ort nicht so richtig dolle, mehr als ein paar Minuten bleiben wir nicht in der Luft. Schnurstracks schwanken wir mit unserem quietschenden Wohnmobil 1,5 Stunden weiter südlich, wo Mike inzwischen seinen verdienten Feierabendflug absolviert. Wir gesellen uns hinzu und hängen bis zum Sonnenuntergang an der Steilküste in der Luft rum. Für Kenner: butterweiches Soaring vom Feinsten. :-)



Montag, 20. April 2015

Bay Of Islands Törn

Vom Haruru Wasserfall Campingplatz ist es ein 45 Minuten Fußweg die Straße entlang zum Piahia Wharf, an dem nicht nur Flying Kiwi Parasail, die Happy Ferry nach Russell und die Addiction Charters ihre Touristentours starten, sondern auch unsere gebuchte Segelyacht ablegt. Mike und Melissa begrüßen 5 Gäste, uns eingeschlossen. Die nächsten Stunden schippern wir bei moderatem Wind und praller Sonne um ein paar Inseln der Paradiesbucht, Delphine und Pinguine tollen wie bestellt back- und steuerboards herum. Wir landen in einer kleinen Bucht, paddeln bzw. schwimmen an Land, latschen zu einem Ausguck, schießen Paradiesfotos und kehren zu einem Imbiss an Bord zurück. Es ist kaum auszuhalten, morgen müssen wir unbedingt weiter.





Samstag, 18. April 2015

Haruru Waitangi

Auf dem Weg nach Paihia fahren wir nun möglichst an der Küste lang, sehen uns an der Landschaft satt, nehmen unterwegs Kontakt mit Wolfgang auf, der in der Gegend um Russell die Startplätze kennt. Er meint, es sei zu windig zum Fliegen, Recht hat er. Wir buchen einen Segeltörn für morgen und nisten uns gegenüber den Haruru Falls häuslich ein. Robert jagt oder füttert Enten und Möwen mit liegengebliebenen Pommes, ich öffne den Weißwein und verfolge das illustre Treiben. Die Sonne knallt sehr ordentlich für die Nebensaison und Uhrzeit. Läuft.





Sand in my pocket

Am nächsten Morgen stehen wir wieder am Baylys Beach, Bud ist auch schon da. Doch der Wind ist stärker als gestern und steht schräg auf den Hang. Wir entscheiden uns, Richtung Ahipara und dann weiter zum 90 mile beach zu fahren. Vielleicht geht da was, wenn nicht, liegt es trotzdem auf dem Weg zum Cape Reinga. Nachts und am nächsten Morgen regnet es, wir fahren zur großen Düne und dann weiter zum Cape. Dort latschen wir bis zum Beach runter ... herrlich und fast niemand sonst da. :-)
Anschließend rumpeln wir zurück, greifen unterwegs Fish&Chips und landen gegen 18 Uhr auf dem Top10 Campingplatz auf der Karikari Peninsula. Die Windprognose für die nächsten Tage sieht vielversprechend für die Ostküste aus ...